27. Dezember 2019 BLASCHKE I MEDIA.

Warum wir alle #Foodporn lieben

Wir alle kennen die Fotos von Speisen aus Restaurants oder von daheim

Aber wieso machen wir das?

Photo by Neven Krcmarek on Unsplash

Seit Anbeginn der Instagram Ära streben die Nutzer nach Aufmerksamkeit und Ansehen. Speisen sind seit längerer Zeit schon nicht mehr nur Nahrung sondern auch Status Symbol.
Soll heißen:

„Isst man dekorativ – isst man teuer.“

Dieses vermeintliche Statussymbol gehört natürlich auch gepostet. Getreu dem Motto: „schau her, was ich essen kann.“
Die sehr dekorativen Speisen gehören zum Konzept der Restaurants und werden mit Kusshand für Online-Fotos nutzbar gemacht. Wir als Nutzer machen Fotos, zeigen unseren Lifestyle und gleichzeitig machen wir Werbung für den Laden, der die Speisen anbietet.

In der Vergangenheit gehörte Foodfotografie einer eigenen Sparte in der Fotobranche an. 

Da wir immer bessere Mobiltelefone besitzen, immer besseres und kreativeres Verständnis von Fotos erlangen, ist somit der Schulterschluss naheliegend.

Somit wird aus einer einfachen Currywurst Pommes ein „#Currywurstforlife“ und #CurrypommesIlike“.

Wir sozialisieren somit die Speisen. Ein gut hingelegter Streifen Sushi ist ansehnlich, erzeugt Begierde und (da Sushi oft auch etwas teurer ist) eine Art „Lifestyle“, den vielleicht nicht alle nachgehen können.

Perfekt also für die Foto/Video-Plattform „Instagram“. 

 

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