„Du bist was du isst“
Diesen Spruch kennen fast alle, er wird gerne spaßig eingesetzt und doch steckt soviel Wahrheit drin und ist auf so vielen Ebenen passend. Er besagt im Grunde das Du es in der Hand hast was aus dir wird.
Getreu dem Motto: „Esse ich viel Mist, geht der Körper irgendwann zu Grunde“.
Leider betrachten wir Menschen den Körper im physische Sinne als das gesamte Paket und vergessen das die Psyche dabei ebenfalls eine sehr entscheidende – wenn nicht sogar DIE entscheidenen Rolle spielt.
Wie ist das gemeint?
Es ist im Grunde ganz einfach. Dein Körper arbeitet auf vielen Ebenen mit deinem Nervensystem und deiner Psyche zusammen. Die vielen komplexen Abläufe entstehen täglich, jede Sekunde und sind bis auf ein ganz paar Momente wenig bis gar nicht steuerbar.
Das Unterbewusstsein arbeitet und macht, dass Du atmest, deiner Verdauung nachgehen kannst, das Du denkst und und und.
Wenn Du nun, vereinfacht gesagt, deiner Psyche durch die Sinne die Dir gegeben worden sind, Müll zuführst, wirst Du unweigerlich diese adaptieren.
Was bedeutet das genau?
Angenommen Du möchtest Dich erfolgreich etablieren und benötigst Motivation. Der einfachste Weg ist der regelmässige Ansporn durch aussenstehende (wenn Du Dir selbst keine ausreichende Motivation geben kannst).
Da wir in der heutigen Social Media Zeit sehr schnell und kaum noch filterbar Inhalte konsumieren, ist es nun wichtig, dass Du die richtigen und für DICH förderlichen Inhalte konsumierst.
Dieses ist vereinfacht gesagt „deine Nahrung für deine Seele und Psyche“.
Es ist somit hilfreicher erfolgreichen Menschen, motivierenden Memes und anderen Dingen zu folgen und dich mitreissen zu lassen, als ständig die emotionsgeladenen „Die Welt ist schlecht, lass uns alle down sein“-Seiten verfolgst.
Es spricht nichts gegen diese Seiten, dennoch liegt dein Fokus dann nicht mehr auf der Motivation sondern im genauen Gegenteil. Es führt Dir schnell und regelmässig vor, wie schlecht doch alles ist und das wiederum adaptiert man.
Am einfachsten und elegantesten geht das, in dem man seine ganzen Social Media Aktivitäten auf den Prüfstand stellt.
Man schaut sich regelmässig (z.B. alle 4 Wochen, besser alle 2 Wochen) seine Freundeslisten an, schaut welchen Promis man dort folgt, welche Inhalte dort relevant sind und was dabei für einen wirklich wichtig ist.
Sollte man gerade in einer Aufbauphase stecken wäre ein zweiter Account sinnvoll um die Arbeit und den privaten Teil zu trennen. So kann man elegant hin und her switchen und bekommt dann genau die Inhalte mit die man benötigt um weiter zu kommen.
„Aber was ist, wenn ich wem folge der eigentlich mein Freund ist, er aber nur dauern so blöde Sachen postet. Möchte ihm ja nicht wehtun in dem ich ihm nicht mehr folge.“
Ich sehe das so: Wenn man Freunde (im realen Leben) und diese auch via Instagram und Facebook in seinen Listen hat, dann sollte es kein Problem sein ihnen NICHT zu folgen, ohne dass es Impact auf das reale Leben hat.
Es ist alles virtuell – man vergisst das schnell. Wenn Freunde Dir wichtig sind und Du sie nicht enttäuschen willst, weil Du ihnen nicht mehr folgst, dann nutze doch die „Stummschalt-Funktion“. Später wenn Du sie triffst, kannst Du es ja mit ihnen besprechen, falls es Dir wichtig ist.
So sortiert man aus, hält seine Timeline frisch und up2date.